Bei der Generalversammlung 2012 wurde Dir. Robert Müllner (DLS Fünfhaus) von Präsident Paolo Tacchi zum Vertreter der Region Zentraleuropa im Generalrat ernannt.
(Website Assedil.)
25. Kongress
ASSEDIL - 24. Kongress
Am ersten Morgen gab es Videopräsentationen aus verschiedenen Distrikten, die zeigten, wie die lasallianische Mission trotz der Einschränkungen durch Covid 19 weiterhin effektiv funktioniert. Diese Präsentationen waren: "La Salle Beirut" und die Solidaritätskampagne nach der Explosion in Beirut im August 2020; "Pandemie: Krise oder Chance" aus Scampia, das die lasallianische Antwort in einem sehr armen Viertel in Neapel, Italien, veranschaulichte; die Erfahrung der "Mobilen Klassenzimmer" in Frankreich, ein Programm, das Kinder ohne Schulbildung erreicht; diesen Präsentationen folgten kurze Interviews mit Schülern und Lehrern aus Belgien Süd und ARLEP, die über ihre Erfahrungen mit der Pandemie sprachen. Alle Präsentationen waren sehr inspirierend, wobei das Video aus Beirut besonders bewegend war.
In der anschließenden Gruppenarbeit in den Zoom-Breakout-Räumen wurden die Teilnehmer gebeten, ihre eigenen Erfahrungen mit der Pandemie zu teilen und diese Präsentationen im Lichte ihrer eigenen lasallianischen Erfahrung zu kontextualisieren.
Am zweiten Vormittag waren Schüler aus verschiedenen Distrikten der Region eingeladen, ihre Erfahrungen und Hoffnungen für die Zeit nach Covid 19 mitzuteilen, gefolgt von einem Vortrag des belgischen Psychologen Bruno Humbeeck über die Auswirkungen der Pandemie auf junge Menschen.
Das große Finale des ASSEDIL-Treffens war ein virtuelles Konzert durch ein hervorragendes und inspirierendes Video, das von einem Schüler von De La Salle Waterford, Cian Cunningham, produziert wurde, in dem Schüler und Lehrer aus verschiedenen Ländern in RELEM Gesangs- und Tanzdarbietungen rund um das Thema anboten:
"Wir sind Teil des Wunders. Wir sind alle Kinder Gottes, die gegen zwei universelle Bedrohungen kämpfen: die Covid-Pandemie und die Umweltzerstörung. Als LasallianerInnen wollen wir feiern, wie wir bei diesen großen Herausforderungen zusammenarbeiten, uns gegenseitig unterstützen und ermutigen."
Fünfhaus, setzte, stellvertretend für unsere Provinz Zentraleuropa, mit seinem Beitrag dazu, dem Autor und Komponisten des Stifterlieds, Br. Erhard Tietze ein virtuelles Denkmal.
Alle Videolinks findet man auf: www.lasalle-assedil.org
Hier der Link zum ASSEDIL Gathering Konzert mit dem Beitrag aus Fünfhaus: https://drive.google.com/file/d/1DvMV21QD9PARcQsh_YJSxH48OqzVNaUh/view
Robert Müllner
ASSEDIL-Kongress 2020
ASSEDIL-Kongress 2018
132 DirektorInnen und Delegierte aus RELEM nahmen am Kongress von ASSEDIL vom 18. 4. – 21. 4. 2018 in Thessaloniki teil.
Die Delegation unserer Provinz Zentraleuropa bildeten Bertele Stephanie und Stefanie Mayer (Illertissen), Cizek Brigitte, Grafeneder Günther, Halmer Elisabeth, Kutyi Rudolf und Newald Claudia (Strebersdorf), Lenz Eva (Schopenhauerstraße), Wittmann Anton (Marianum), Müllner Robert, Simon Thomas und Tunzer-John Petra (Fünfhaus).
Die Teilnehmer tauschten in vielfältiger Weise ihre Erfahrungen mit den großen Herausforderungen unserer Zeit, Migration, Multikulturalität, Multireligiosität, Integration von Flüchtlingskindern aus und erörterten, wie wir durch eine noch bessere Vernetzung unserer Schulen voneinander lernen können.
Besonders interessant waren „best practice“ Beispiele aus ganz Europa.
Frau Direktor Eva Lenz präsentierte wohltuend „powerpointlos“ den Austausch und die Vernetzung mit einer lasallianischen Schule in Athen.
Thomas Simon, stellvertretender Direktor der NMS Fünfhaus, beeindruckte mit seinem Vortrag über die Aufnahme und die pädagogische Begleitung von 14 Flüchtlingskindern in der Volksschule und Neuen Mittelschule das Auditorium und erntete anschließend zahlreiche spontane Gratulationen dazu.
Der Besuch des Archäologischen Museums in Vergina und des De La Salle College von Thessaloniki bildeten die kulturellen Highlights des perfekt organisierten, durch Harmonie und guter Stimmung geprägten Kongresses.
Robert Müllner,
Delegierter zum Verwaltungsrat von ASSEDIL (conseil d'administration) der Provinz Zentraleuropa
Bericht vom ASSEDIL-Kongress 2017
Dieser Kongress zum Thema „Lasallian Pedagogy in the 21st century: perspectives and challenges“ zeichnete sich durch eine perfekte Organisation und eine besonders herzliche und freundschaftliche Atmosphäre aus.
Bei der Generalversammlung (General Assembly) wählten die 146 Teilnehmer aus RELEM Didier Piens, Direktor des Institut Saint Jean-Baptiste de La Salle in Brüssel, zum neuen Präsidenten und Anna Sarad, Direktorin der Sw. Jana de La Salle Schule in Gdansk, Polen, zur Vizepräsidentin von ASSEDIL.
Unsere Provinz Zentraleuropa war vertreten durch Stephanie Bertele, Stefanie Mayer (Illertissen), Martin Forisch (Bratislava), Brigitte Cizek, Günther Grafeneder, Claudia Newald (Strebersdorf), Anton Wittmann (Marianum), Thomas Simon und Robert Müllner (Fünfhaus).
Alle Informationen und Inhalte zu den Vorträgen, das Programm und Fotos finden sie auf folgender Website:
https://sites.google.com/lasalle.es/assediltenerife2017
Besonders hinweisen möchte ich dabei auf das Abschlussreferat von Generalrat Br. Aidan Kilty zum Thema „The Region of RELEM – Lasallian Region of Europe and the Mediterranean“.
Robert Müllner,
Delegierter zum Verwaltungsrat von ASSEDIL (conseil d'administration) der Provinz Zentraleuropa
Bericht vom 21. ASSEDIL-Kongress
Bericht und Fotos: Robert Müllner
Bericht vom 20. ASSEDIL-Kongress
Besondere Beachtung fand dabei die Präsentation von Stefanie Mayer zur „Gewollten Donau“ bei der Generalversammlung von ASSEDIL.
19. ASSEDIL-Kongress
105 Delegierte, darunter 10 vom Distrikt Proche-Orient, diskutierten die Hauptthematik: Erziehung – Spiritualität heute, eine Herausforderung für das lasallianische Netzwerk.
Briefe vom Generalsuperior Br. Álvaro und vom Generalrat der Region RELEM, Br. Jacques d'Huiteau, die an den Kongress gerichtet waren, wurden vorgelesen.
Als Nachfolger von Paolo Tacchi wurde Herr Waguih Hanna zum Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt.
(weitere Informationen)
Vertreter der Provinz Zentraleuropa (v.l.n.r.):
Robert Müllner, Peter Strass, Anton Wittmann, Claudia Newald, Thomas Simon, Eva Lenz, Brigitte Schmölz
18. ASSEDIL-Kongress
100 Teilnehmer aus RELEM diskutierten dabei die vielfältigen Herausforderungen für LasallianerInnen in unserer Zeit. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem sehr schönen Besichtigungsprogramm und der besonderen Herzlichkeit der Gastgeber unter der Leitung von Paolo Tachhi, dem Präsidenten von ASSEDIL.
Das Foto zeigt die Delegation der Provinz Zentraleuropa.
17. Kongress – Wien
Über 100 Teilnehmer der Region RELEM (Länder Europas, Nordafrikas und des Vorderen Orients) beschäftigten sich vom 18. bis 21. April mit dem Thema „Der Lasallianische Schulleiter als Vermittler einer lebendigen Tradition“. Die Leiterin des Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung der Erzdiözese Wien, Hofrätin Dr. Christine Mann, überbrachte Grußworte von Kardinal Schönborn und hielt in ihrer Funktion als Präsidentin des Europäischen Komitees für das Katholische Schulwesen die Eröffnungsansprache.
Bei zahlreichen Vorträgen und Arbeitsgruppen wurde das Spannungsfeld zum Thema, das zwischen der heutigen konfessionellen Schule in einem säkularen Umfeld und der Tradition besteht, wie sie der Gründer der Schulbrüder und Schutzpatron der Pädagogen, der hl. Jean-Baptiset de La Salle vorgegeben hat.
In der Generalversammlung ernannte Präsident Paolo Tacchi Dir. Robert Müllner, Leiter des De La Salle Standortes Wien-Fünfhaus, zum neuen Vertreter der Region Zentraleuropa im General Council.
Ein Rahmenprogramm, bei dem die Gäste von Portugal bis Ägypten auch ein wenig die Bundeshauptstadt kennen lernen konnten, rundete den Kongress ab, für dessen hervorragende Organisation dem Organisationsteam der vier Wiener De La Salle Standorte herzlich gedankt wurde.
Bei einer Visite in Strebersdorf zeigten sich die ausländischen Teilnehmer von der Weitläufigkeit der Anlage beeindruckt, wie auch von der musikalischen Gestaltung der nachfolgenden hl. Messe in der Klosterkirche.
Thomas Simon, Fünfhaus
16. Kongress – Reims
Reims, die Geburtsstadt des Ordensgründers Johannes De La Salle 360 Jahre nach seiner Geburt, als Kongressstadt – damit war das Thema vorgegeben: Auf den Spuren Johannes De La Salles.
Führung in seinem Geburtshaus und in anderen Stätten seines Wirkens waren natürlich Fixpunkte des Programms. In internationalen Arbeitsgruppen diskutierten wir in den drei Institutssprachen Englisch, Französisch und Spanisch die Betrachtungen des Stifters zur Jugendarbeit.
Die Messe fand in der prachtvollen Kathedrale von Reims statt.
Nach mehreren Jahren in Hotels waren wir diesmal im Internat des Pensionats Sacre Coeur untergebracht.
Auf große Freude stieß unsere in der Generalversammlung ausgesprochene Einladung zum nächsten Kongress, der Mitte April 2012 in Wien stattfinden wird.
Mag. Peter Strass
15. Kongress – Alexandria
Da diese ehemalige Region Proche Orient noch nicht lange Teil von RELEM ist, war für mehr als 150 Brüder und Direktoren die Teilnahme am Kongress interessant.
Jede der 20 Schulen aus den Ländern der Provinz präsentierte sich auf je einer großen Schautafel und alle anwesenden Direktorinnen und Direktoren beantworteten geduldig die vielen Fragen.
Der päpstliche Nuntius in Ägypten hielt das Eröffnungsreferat zum Thema des Kongresses „Wie gehen wir mit der religiösen Vielfalt in unseren Schulen um“.
In bunt gemischten Gruppen tauschten wir uns zu dieser Thematik aus. Großes Interesse fand das Referat von Michael Sansur, dem Direktor der De La Salle Schule in Bethlehem.
Besonders ergreifend war der Besuch im College St. Marc. Fast 3000 Schüler, Lehrer, Eltern und Absolventen begrüßten uns mit der Hymne von St. Marc und Ansprachen in den drei Institutssprachen Englisch, Französisch und Spanisch. Jedes Kind hielt eine Flagge der 14 teilnehmenden Nationen in der Hand. Im Anschluss an die Begrüßung folgte eine Führung durch das College und die Festmesse. Tief beeindruckt verließen wir St. Marc, dessen Direktor Waguih Hanna der lokale Organisator des Kongresses war.
Natürlich konnten wir Ägypten nicht verlassen, ohne die Pyramiden und Kairo zu besichtigen. Glücklicherweise hatten wir den Rückflug erst am Montag gebucht. Da an diesem Tag der Flughafen Wien wieder freigegeben war, konnten wir wie geplant am Abend zurückkehren.
Schon heute freuen wir uns auf den nächsten Kongress, der Ende April 2011 in Reims, der Geburtsstadt des Stifters Johannes De La Salle stattfinden wird.
Mag. Peter Strass