FÜNF THESEN ZUR LASALLIANISCHEN ERZIEHUNG – Br. Erhard Tietze
1. Werte aus dem Evangelium
Eine lasallianische Schule ist eine pädagogische Gemeinschaft von Gläubigen, die sich den Werten aus dem Evangelium verpflichtet fühlen.
Während jede Schule eine Gemeinschaft ist, in der Erwachsene und junge Leute leben und zusammen arbeiten, wird die lasallianische Schule durch die Vision von de La Salle inspiriert.
Die Werte des Evangeliums müssen das Leben in so einer christlichen Schule derart durchdringen, dass die Studenten davon erfüllt sind und dass diese Werte sich in ihrem Verhalten widerspiegeln.
In einer lasallianischen Schule lernen Studenten das Evangelium ernst zu nehmen.
2. Menschliche und Christliche Erziehung
Eine lasallianische Schule fördert die menschliche und christliche Entwicklung von jungen Leuten in der heutigen Welt.
Das Ziel ist die Integration einer ausgezeichneten spirituellen, akademischen und beruflichen Atmosphäre in der Entwicklung der jungen Leute.
Der Lehrplan ist den Bedürfnissen der Studenten angepasst, sowohl als Individuen als auch als Mitglieder der Gesellschaft.
Studenten entwickeln ihre Selbstkenntnis und Selbstachtung. Sie erwerben Fähigkeiten in kritischem Denken, die ihnen ermöglichen, ihre eigene Zukunft zu gestalten.
3. Unterrichten als eine Berufung
Eine zentrale Eigenschaft des Geistes der lasallianische Schule ist das Selbstverständnis, Unterricht und Erziehung als eine Berufung anzusehen.
Lehrer sind im Dienst der Heilsvermittlung von Gott erwählt, die Arbeit des Unterrichtens ist ein Dienst im Leben der Kirche, nach dem Modell, das Jesus in der Rolle des Lehrers und als guten Hirten sieht.
Lehrer und Erzieher in der Schule kümmern sich um die Studenten aus einem tiefen pastoralen Empfinden heraus. Es basiert auf dem Respekt vor den jungen Menschen, in denen sie die Gegenwart Gottes erkennen.
Das eigene geistige Wachstum des Lehrers wird durch ihre lehrende Tätigkeit vertieft.
4. In und durch Vereinigung
Die pädagogischen Ziele der lasallianische Schule werden "in und durch Vereinigung" erreicht; ebenso durch Zusammenarbeit von Lehrern, Studenten, Eltern und Regierung, die dieselbe Aussicht teilen und einander durch ihr Wirken unterstützen.
Jeder Beteiligte in einer lasallianischen Schule hat einen Teil dazu beizutragen, eine lebendige pädagogische Gemeinschaft zu formen, basierend auf dem gegenseitigen Respekt voreinander und der gegenseitigen Annahme.
5. Für die Sendung
Die lasallianische Schule ist offen für die Anliegen der Welt, denn sie teilt durch ihre Tätigkeit die Sendung der universalen und lokalen Kirche.
Sie bereitet junge Leute vor, um einen reifen und produktiven Platz in der Gesellschaft und in der Kirche als freie und verantwortliche Bürger einzunehmen. Sie öffnet sich den Problemen, die sie umgeben und entwickelt internationale Verbindungen durch das lasallianische Netzwerk. Insbesondere zeigt sie eine spezielle Sorge für arme junge Leute, die benachteiligt werden, unterprivilegiert erscheinen, ausgeschlossen sind oder in irgendeiner Weise an den Rand gedrängt werden.
Eine lasallianische Schule ist eine pädagogische Gemeinschaft von Gläubigen, die sich den Werten aus dem Evangelium verpflichtet fühlen.
Während jede Schule eine Gemeinschaft ist, in der Erwachsene und junge Leute leben und zusammen arbeiten, wird die lasallianische Schule durch die Vision von de La Salle inspiriert.
Die Werte des Evangeliums müssen das Leben in so einer christlichen Schule derart durchdringen, dass die Studenten davon erfüllt sind und dass diese Werte sich in ihrem Verhalten widerspiegeln.
In einer lasallianischen Schule lernen Studenten das Evangelium ernst zu nehmen.
2. Menschliche und Christliche Erziehung
Eine lasallianische Schule fördert die menschliche und christliche Entwicklung von jungen Leuten in der heutigen Welt.
Das Ziel ist die Integration einer ausgezeichneten spirituellen, akademischen und beruflichen Atmosphäre in der Entwicklung der jungen Leute.
Der Lehrplan ist den Bedürfnissen der Studenten angepasst, sowohl als Individuen als auch als Mitglieder der Gesellschaft.
Studenten entwickeln ihre Selbstkenntnis und Selbstachtung. Sie erwerben Fähigkeiten in kritischem Denken, die ihnen ermöglichen, ihre eigene Zukunft zu gestalten.
3. Unterrichten als eine Berufung
Eine zentrale Eigenschaft des Geistes der lasallianische Schule ist das Selbstverständnis, Unterricht und Erziehung als eine Berufung anzusehen.
Lehrer sind im Dienst der Heilsvermittlung von Gott erwählt, die Arbeit des Unterrichtens ist ein Dienst im Leben der Kirche, nach dem Modell, das Jesus in der Rolle des Lehrers und als guten Hirten sieht.
Lehrer und Erzieher in der Schule kümmern sich um die Studenten aus einem tiefen pastoralen Empfinden heraus. Es basiert auf dem Respekt vor den jungen Menschen, in denen sie die Gegenwart Gottes erkennen.
Das eigene geistige Wachstum des Lehrers wird durch ihre lehrende Tätigkeit vertieft.
4. In und durch Vereinigung
Die pädagogischen Ziele der lasallianische Schule werden "in und durch Vereinigung" erreicht; ebenso durch Zusammenarbeit von Lehrern, Studenten, Eltern und Regierung, die dieselbe Aussicht teilen und einander durch ihr Wirken unterstützen.
Jeder Beteiligte in einer lasallianischen Schule hat einen Teil dazu beizutragen, eine lebendige pädagogische Gemeinschaft zu formen, basierend auf dem gegenseitigen Respekt voreinander und der gegenseitigen Annahme.
5. Für die Sendung
Die lasallianische Schule ist offen für die Anliegen der Welt, denn sie teilt durch ihre Tätigkeit die Sendung der universalen und lokalen Kirche.
Sie bereitet junge Leute vor, um einen reifen und produktiven Platz in der Gesellschaft und in der Kirche als freie und verantwortliche Bürger einzunehmen. Sie öffnet sich den Problemen, die sie umgeben und entwickelt internationale Verbindungen durch das lasallianische Netzwerk. Insbesondere zeigt sie eine spezielle Sorge für arme junge Leute, die benachteiligt werden, unterprivilegiert erscheinen, ausgeschlossen sind oder in irgendeiner Weise an den Rand gedrängt werden.
Lasallianische Sendung
Literatur zur Information:
"Die lasallianische Sendung der menschlichen und christlichen Erziehung - eine geteilte Sendung" Rom – Wien 1997, Herausgeber: Provinzialat der Schulbrüder
"Die lasallianische Sendung der menschlichen und christlichen Erziehung - eine geteilte Sendung" Rom – Wien 1997, Herausgeber: Provinzialat der Schulbrüder